Archiv der Kategorie: Sonstiges

Mumien – Der Traum vom ewigen Leben

Die Klassen 6 besuchten im Rahmen des Geschichtsunterrichts unter Leitung von Christin Seydenschwanz, Dr. Cevdet Gürle und Nico Berghoff die Sonderausstellung „Mumien – Der Traum von ewigen Leben“ im Gustav-Lübke-Museum der Stadt Hamm. Mumien üben eine große Faszination und Anziehungskraft auf uns aus. Mumifizierte Körper von Menschen und Tieren zeigen uns, dass das Leben vergänglich ist. Sie konfrontieren uns mit der eigenen Sterblichkeit. Aber Mumien zeigen uns auch, dass Körper über Jahrtausende erhalten bleiben können. Die Sonderausstellung nimmt die Besucher mit auf eine Reise um die Welt – auf den Spuren von Mensch und Tier. Jede Mumie erzählt ihre eigene Geschichte. Spezialisten unterschiedlichster Disziplinen arbeiten mit modernsten Methoden daran, diese Geheimnisse zu lüften und wir erhalten dadurch einen weiten Blick in längst vergangene Kulturen.

Anmeldungen 2018

Die Anmeldetermine 2018 sind:

Montag, 19. Februar 2018, 08.00 – 12.00 Uhr
Dienstag, 20. Februar 2018, 08.00 – 12.00 Uhr
Mittwoch, 21. Februar 2018, 08.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag, 22. Februar 2018, 08.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 18.00 Uhr

Anmeldeformulare

Anmeldeformular Jahrgangsstufe 5 2018/2019

Informationen zur Anmeldung für die Jahrgangsstufe 5

Anmeldeformular Einführungsphase 2018/2019

Informationen zur Anmeldung für die Einführungsphase

 

Karneval im Jahrgang 5

Auch in diesem Jahr feierten die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen stimmungsvoll Karneval. In ihren ideenreichen und bunten Kostümen trafen sie sich zuerst mit ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern im Klassenraum. Anschließend lud die SV den gesamten Jahrgang in die Turnhalle ein, um gemeinsam zu tanzen und  die besten Kostüme auszuzeichnen. Zu den Siegern gehörten dabei eine „Bushaltestelle“ oder „Hermine Granger“ aus Harry Potter.

Abschied von Frau Müller-Vorholt

Am Mittwoch, dem 31.01.2018, haben wir die langjährige Leiterin des EBG, Frau Müller-Vorholt, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. In einer von den Ensembles und Gruppen unserer Schule kurzweilig und abwechslungsreich gestalteten Feierstunde brachten alle Redner in ihren Beiträgen und Grußworten die hohe Wertschätzung zum Ausdruck, die sich Frau Müller-Vorholt durch ihren unermüdlichen Einsatz für „ihre Schule“ in den letzten 14 Jahren verdient hat.

Im kürzlich veröffentlichten Schulbrief Nr. 6 des Schuljahres verabschiedet sich Frau Müller-Vorholt von der Schulgemeinde, zugleich finden Sie dort Begrüßungsworte des  neuen Schulleiters Herrn Schmitz.

Hier einige Eindrücke von der Veranstaltung:

Perspektiven im Kunstunterricht

Im Kunstunterricht der Klassen 7 und 8 bei Frau Dietrich sind einige bemerkenswerte Bilder entstanden.

Nach zahlreichen Übungen zur Farbmodellierung und Parallelperspektive sind diese Werke zum Thema „Murmel trifft auf Schachfiguren“ in der Jahrgangsstufe 7 entstanden.

Die Basis der Werke zu dem Titel „Atmosphäre“ bilden Kopien der Arbeiten der Schülerinnen und Schüler aus dem vorherigen Unterrichtsvorhaben, in dem die Gestaltung eines Innenraums mittels der Einfluchtpunktperspektive im Vordergrund stand.

Um eine Atmosphäre zu erzeugen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler mithilfe der Grundlagen zur psychologischen Wirkung von Farbe sowie mit der Darstellung von Licht und Schatten.

Opfer des DDR-Regimes am Ernst-Barlach-Gymnasium

Das an der Ruhr-Universität Bochum angesiedelte Institut für Deutschlandforschung und die Vereinigung der Opfer des Stalinismus e.V. setzen sich in dem langjährigen Kooperationsprojekt ,,Gewalt, Verfolgung und Freiheitskampf bezeugen“ mit der Diktatur des DDR-Regimes auseinander. Das Projekt betreut und begleitet u.a. ehemalige Dissidenten und politisch Verfolgte, die als Zeitzeugen in Schulen über ihre Geschichte als Opfer des DDR-Unrechtssystems berichten. Dr. Cevdet Gürle, der den Grundkurs Geschichte Q2 am Ernst-Barlach-Gymnasium leitet, hat als Zeitzeugen Alexander Richter in den Unterricht eingeladen. Die Schüler, die sich derzeit im Rahmen der Deutschlandfrage mit der Geschichte der DDR auseinandersetzen, hatten so die Möglichkeit hautnah Gesichtsunterricht zu erleben. Alexander Richter, Jahrgang 1949, hat den ,,Alltag“ in der DDR über drei Jahrzehnte erlebt. Der Schriftsteller, der heute in Emsdetten wohnt, beschrieb in seinen ersten Roman ungeschminkt die DDR. Für die SED-Justiz war das ein Fall von ,,staatsfeindlicher Hetze“ und sollte mit sechs Jahren Zuchthaus bestraft werden. Richter musste von diesem fast drei Jahre im Zuchthaus Brandenburg absitzen bis er von der Bundesrepublik freigekauft wurde. Alexander Richter stellte sich den zahlreichen Fragen der Schüler und erzählte von den Erfahrungen, die seinen Lebensalltag in der DDR bestimmte, die Erfahrungen des Aufenthalts im Gefängnis und die anfänglich schwierige Zeit nach seinem Freikauf in Westberlin. Die Schüler beteiligten sich aufmerksam und neugierig am Gespräch mit dem Zeitzeugen. ,,Betroffene und Opfer der SED-Diktatur als Zeitzeugen in den Unterricht einzubinden, ermöglicht den Schülern die Schönfärberei der SED-Diktatur in der öffentlichen Wahrnehmung kritisch zu beäugen. Gleichzeitig ist der Besuch eines Zeitzeugen ein Beitrag für die Stärkung des demokratischen Bewusstseins in einer jungen Generation, die die Differenz von Diktatur und Demokratie nur noch von Hörensagen kennt“, so Dr. Cevdet Gürle.

Das Foto zeigt die Schüler des Grundkurses Geschichte der Q1 mit Dr. Cevdet Gürle (links), Alexander Richter (rechts) und Detlef von Dechend (Mitte, Leiter der Opfer des Stalinismus e.V. In NRW)

Exkursion in die Unnaer Moschee

Am vergangenen Donnerstag, den 25. Januar 2018, besuchte der katholische Religionskurs der Klasse 8c die Unnaer Moschee. Im Kontext des interreligiösen Dialogs stand der Austausch zweier Weltreligion im Vordergrund.

Der Vormittag war geprägt von neuen Erfahrungen und regen Gesprächen. Eine neue Erfahrung stand direkt zu Beginn: Die Moschee – wie jede andere auch – darf lediglich ohne Schuhe betreten werden. Zu den diversen visuellen und auditiven Eindrücken kam so auch eine physische Ebene hinzu. „Einen Raum auf Socken zu betreten, an dem andere Menschen beten, ist schon eine außergewöhnliche Erfahrung“, meinte eine Schülerin abschließend.

In einem gemeinsamen Gespräch berichtete der Gründer und Leiter der Moschee, Herr Koc, über verschiedene Lebens- und Glaubensbereiche in der türkisch-islamischen Gemeinde zu Unna. Besonderes Interesse zeigte sich auf Seiten der Schülerinnen und Schüler zu den Themen Beten, Festtage und Fasten. Mit seiner offenen und herzlichen Art beantwortete Herr Koc alle Fragen zu seiner Religion und seinem Glauben.

Es war ein durch und durch gelungener Ausflug in die Lebens- und Glaubenswelt der abrahamitischen Weltreligion des Islam.

Lichterkette gegen das Vergessen

Am Freitag, dem 26.01.2018, haben die Jahrgangsstufen EF, Q1 und Q2 an einer Aktion zum „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ teilgenommen.

Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des PGU und der PWG bildeten sie eine Lichterkette, die die drei Schulen als ein starkes Symbol des gemeinsamen Erinnerns miteinander verband.

Ein gelungener Tag der offenen Tür

Der diesjährige Tag der offenen Tür umfasste nach bewährtem Muster zwei Elemente: Am Freitagabend wurden vor allem die Eltern der zukünftigen Schülerinnen und Schüler in der Aula umfassend zu den Schwerpunkten des Schulprogramms und – in diesem Jahr notwendig – zur Perspektive G9 informiert.
Am Samstag gestalteten dann alle am Schulleben Beteiligten ein reichhaltiges und überaus buntes Programm, um die vielen Facetten des Schulalltages am EBG zu präsentieren.
Nach einem kleinen Aulaprogramm konnten die Grundschülerinnen und Grundschüler in verschiedene Fächer hineinschnuppern oder mit ihren Eltern Unterrichtsvorführungen besuchen.
Parallel dazu wurden neben den Unterrichtsfächern wesentliche Aspekte des Schulprogramms, wie z.B. das umfangreiche Fahrtenprogramm, das bereits in Klasse 5 einsetzende Medienkonzept mit dem „Medienpass NRW“, die Umwelterziehung und die Profilklasse „Ganztag“ an Informationsständen präsentiert.
Besonderes Interesse verdiente dabei die Arbeit in den Fremdsprachen (Spanisch als zweite Fremdsprache ab Klasse 6; Latein in der Oberstufe, Fremdsprachentag), im Fach Geschichte (bilinguale Module, vielfältige Projekte, z.B. gegen Rassismus) und in den Naturwissenschaften (zertifizierte „Schule der Zukunft“).
Schulführungen, Beratungsgespräche zu den Anforderungen der Erprobungs- und der Oberstufe und nicht zuletzt das mit viel Engagement gestaltete Elterncafé rundeten das Programmangebot ab, bevor die Kinder der Zirkus-AG einen schönen Schlusspunkt setzten.

Einige Eindrücke vom Samstag finden Sie hier: