Gegenbesuch in Polen und der Slowakei (September 2025)
Zunächst ging es am Dienstagnachmittag (09.09.) von Dortmund mit dem Flugzeug nach Budapest. Am folgenden Tag gab es eine Stadtführung, bei der die Sehenswürdigkeiten Budapests und das jüdische Viertel erkundet wurden. Am Donnerstag fuhren wir mit dem Schiff über die Donau zum Künstlerstädtchen Szentendre, um einen anderen Eindruck über das ungarische Leben gewinnen zu können. Am Freitag besichtigten wir das Holocaust Memorial Center und dann ging es auch schon zu den Partnerstädten Bardejov (SLK) und Muszyna (PL).
Der Samstag fand ganz in den Familien statt.
Am Sonntag fuhren die Schüler aller beteiligten Länder in die Slowakei um die Burg Stara Lubovna zu besichtigen. Leider spielte das Wetter nicht mit, so dass durch starken Regen die geplante Floßfahrt im Dunajec Nationalpark nicht stattfinden konnte.
Am Montag stand der Besuch in Muszyna (PL) an. Hier gab es nach Besichtigung der Schule einen offiziellen Empfang im Rathaus und eine Tour durch die Gewölbekeller. Im Anschluss bestiegen wir den Hausberg zur neu errichteten Burg und fanden uns zu einem gemeinsamen Essen in der Schulmensa ein. Abschließend gab es noch Zeit die zahlreichen Gärten der Stadt zu bewundern.
Der Dienstag fand dann in der UNESCO Stadt Bardejov (SLK) statt. Nach offizieller Begrüßung in der Schule durch Gesang und Folklore Tänze, besichtigten wir zunächst die Schule und dann die Altstadt. Nach gemeinsamen Mittagessen gab es im Anschluss ein Volleyballturnier in der Schule.
Am Mittwoch fuhren alle gemeinsam zunächst zur Besichtigung des ehemaligen Konzentrationslagers Plaszow in Krakau. Dort gab es eine Führung, die die Schülerinnen und Schüler nachhaltig berührte. Am Nachmittag erreichten wir die ehemalige Königsstadt Krakau in der wir für knapp zwei Tage blieben. Nach Stadtführung und Freizeit gab es abends einen gemeinsamen Projekt- und Spieleabend.
Leider ging es dann am Freitag nach einem letzten Treffen mit traurigem Abschied wieder Richtung Heimat.
Dieses Jahr konnten wir zum zweiten Mal durch das Deutsch-Polnische Jugendwerk gefördert werden, so dass der Austausch trotz gestiegener Kosten weiter durchführbar ist. Vielen Dank an dieser Stelle.